Hier mal ein kleines Update von mir.Â
Wie ihr merkt, entschleunigt Bali sehr đ
Wir (Svenja, Antje und ich) sind gerade auf dem Weg nach Uluwatu, wo uns groĂe Wellen, Surfer und ein paar gemeinsame Tage am Strand erwarten. Wir sind spontan doch lĂ€nger in Ubud geblieben und nicht wie geplant nach Nusa Lembongan gefahren. Das langsame Reisen gefĂ€llt den MĂ€dels (genauso wie mir) auch besser.Â
Aber zurĂŒck zu meiner ersten Abreise aus Ubud vor guten zwei Wochen. Geplant war eigentlich, dass ich zu dem Zeitpunkt schon lĂ€nger in Ubud bleibe und dann direkt nach Canggu fahre. Ein Umzug in ein teureres Hotel mit Pool, Ă€nderte dann meine Meinung doch ganz schnell, weil ich dort mein Bett mit einigen Ameisen hĂ€tte teilen mĂŒssen. So habe ich dort eine Nacht ausgehalten und fuhr am nĂ€chsten Tag nach Amed, da sollte es etwas ruhiger sein und das war genau das Richtige, nach Ubud.Â
Nach vier Stunden Fahrt, einem Kuwatkaffee und toller Aussicht spĂ€ter, erreichte ich meine wunderschöne Unterkunft.Â
In Amed habe ich dann gleich am nĂ€chsten Tag zum ersten Mal das Tauchen ausprobiert.Â
Erst etwas Theorie mit den Geschwistern Anika (11) und Haydn (15) und dann ging es in den Pool, um alles weitere zu lernen. Das Atmen nur durch den Mund fiel mir als Yogi natĂŒrlich anfangs echt schwer. Aber wir haben alle drei sehr schnell gelernt, wie man ohne Luft handelt, anderen Luft gibt, die Taucherbrille mit Wasser fĂŒllt und wieder entleert, was es fĂŒr Zeichen unter Wasser gibt und so weiter. Nach etwas Nasi Goreng ging es dann zum Meer und ich hatte meine ersten zwei TauchgĂ€nge! Aufregend, sage ich euch. Ich hatte ganz schöne Probleme mit meinen Ohren und musste echt etwas Ruhe bewahren, um nicht wieder aufzutauchen. Max unser Lehrer machte aber einen super Job und ich fĂŒhlte mich immer sehr sicher. Da ich mich aber gegen den Open Water Diver entschieden habe, dennoch etwas in der Hand halten wollte, machte ich danach noch einen Test und bekam ein Zertifikat, damit ich beim nĂ€chsten Tauchgang nicht nochmal alles von vorne mitmachen muss.Â
Am nĂ€chsten Tag wollte ich mal mit dem Rad Amed etwas erkunden und strampelte mich so die sehr bergige HauptstraĂe am Meer entlang. Stopp machte ich dann beim Smiling Buddha, einem sehr sĂŒĂen Restaurant mit Meerblick. Dort akklimatisierte ich mich erstmal, erzĂ€hlte mit zwei PĂ€rchen aus Kalifornien und wurde dann noch von dem Besitzer angesprochen, der meine Meinung zu seinen Fotos von der Unterkunft und dem Restaurant haben wollte.Â
Wir unterhielten uns dann bestimmt ĂŒber zwei Stunden, er fragte, ob ich Yogalehrerin wĂ€re, erzĂ€hlte mir, dass die Autorin von Eat Pray Love dort wĂ€hrend ihrer Reise auf Bali war und wir bleiben in Kontakt, wenn er mal eine Yogalehrerin fĂŒr sein Retreat braucht.