Yogalehrerausbildung - oder das Beste, was mir passieren konnte

"Man kann den Wert von Yoga nicht beschreiben, man muss ihn erfahren"

B. K. S. Iyenga

 

12.07.2017 - Ich kann mich noch ganz genau an diesen Mittwoch erinnern... Nach dem immer stärker werdenden Gefühl, doch noch vor meiner Reise eine Yogalehrerausbildung zu machen, googelte ich nach Yogaausbildungen, was das Zeug hält . 4-Wochen-Intensivkurs - so viele Urlaubstage hatte ich nicht mehr...für eine zwei- oder dreijährige Ausbildung hatte ich keine Zeit, weil ja meine Reise bevorsteht. Wochenendausbildung in Berlin, hmm das wäre ja cool...Beginn diesen Samstag! Oh ha schnell mal die weiteren Termine im Kalender abgecheckt, Abstriche gemacht und zum Handy gegriffen. Fragen kostet ja nichts. Und wie der Zufall es so will ist einen Tag vorher jemand abgesprungen und ich bekam den Platz! Cécile, meine zukünftige Yogalehrerin sagte noch während des Telefonates: Ich wusste, dass es jemand anderem Zugute kommen wird. Dass ich diejenige sein werde und mich ein halbes Jahr später Yogalehrerin nennen darf, glaubte ich damals noch nicht. :)


Es erwarteten mich zehn Wochenenden voller neuer Erfahrungen und tollen Erlebnissen mit wundervollen Menschen. Ich lernte, bekam Hausaufgaben, bin mehrmals über meinen eigenen Schatten gesprungen, entdeckte meine Leidenschaft zur Musik während des Praktizierens, sang Mantren, habe irgendwann an meinem Können gezweifelt und selbst meine Ausführung des herabschauenden Hundes in Frage gestellt und konnte dann am 03.12.2017 glücklich, stolz und voller Dankbarkeit auf meine 200-Stunden-Yogaausbildung anstoßen.

 

Und was mache ich nun damit? Gute Frage! Bis zu meiner Reise steht noch ganz schön viel an, ich ziehe früher aus meiner Wohnung in Brandenburg aus und muss auch noch Einiges für die Reise organisieren. Also heißt es bis dahin die eigene Praxis vertiefen, vielleicht ein paar Stunden unterrichten und nach meiner Reise so richtig durchstarten!